Qualifizierungsangebote im Qualitätswesen
3 gute Gründe für eine Ausbildung im Qualitätswesen
- Es besteht ein gewachsenes Netzwerk zu Firmen in Baden-Württemberg.
- Hochwertige Ausstattung: Vom Faro-Messarm bis zur 3-D-Koordinatenmessmaschine von Zeiss steht alles bereit.
- Im BFW in Schömberg werden die Teilnehmer bedarfs- und marktorientiert qualifiziert.
In der Berufsbildbroschüre "Qualitätswesen" stöbern und den passenden Beruf oder Weiterbildung finden.
Umschulungen
Qualitätsfachmann/-frau Fertigungsprüftechnik

Maßnahmedauer
24 Monate (inkl. 3 Monate Betriebspraktikum)
Abschluss
IHK-Zeugnis
DGQ-Qualitätsassistent Technik
AUKOM Stufe 1 Basis
Reha-Eignung
Leichte Belastbarkeit
Kurzinformation:
Als Qualitätsexperte sind Sie insbesondere bei Unternehmen der Automobilindustrie, Medizin-, Luft- und Raumfahrttechnik gefragt. Eine hohe Produktqualität ist hier unverzichtbar. Sie stimmen interne und externe Produktanforderungen mit den Fachabteilungen ab und legen fest, welche Prüfmethoden zur Sicherung der Produktqualität notwendig sind. Wirtschaftlichkeit und Effektivität lassen Sie dabei nie außer Acht.
Voraussetzung:
- Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf oder
- 3 Jahre Berufserfahrung oder
- vergleichbare nachweisliche berufliche Handlungsfähigkeit (z. B. durch Studium erworbene Kenntnisse)
Die Zulassung muss vor Beginn der Maßnahme durch die IHK Nordschwarzwald geprüft und genehmigt werden.
Anforderungen:
- Praktische Begabung und Feinhandgeschick
- Selbstständiges und sorgfältiges Arbeiten
- Technisches Interesse und Verständnis
- Mathematisches Verständnis
- Verantwortungsbewusstsein
- Team- und Konfliktfähigkeit
- Gute Kommunikationsfähigkeit und Sprachsicherheit (Deutsch in Wort und Schrift)
Ausbildungsschwerpunkte:
- Methoden und Werkzeuge des Qualitätsmanagements
- Statistische Methoden zur Produkt- und Prozessüberwachung
- Prüftechnik (Messmethodik bei Abständen, Oberflächen, Bohrungen, etc.)
- Prüfplanung/-anwendungen und Prüfmittelmanagement
- Fertigungsprüftechnik mit Form- und Oberflächenprüfung
- Taktile und optische Koordinatenmesstechnik
- Technisches Englisch, Kommunikation und Mathematik
- Erfolgstraining (intensives Bewerbungstraining, effektive Stellenrecherche und vieles mehr)
Jobchancen:
Produktanforderungen nehmen stetig zu – Kunden verlangen Termintreue, Hochwertigkeit und Präzision. Dazu kommen neue Gesetze, Sicherheitsbestimmungen und Garantievorschriften. Eine Abteilung zur Qualitätssicherung ist für Unternehmen unverzichtbar geworden. Als Qualitätsfachmann überwachen Sie nicht nur die Produktqualität, sondern entwickeln Qualitätsstandards kontinuierlich weiter. Dank Ihrer Professionalität in der Kundenbetreuung sorgen Sie zusätzlich dafür, dass aus dem Kunden auch ein Stammkunde wird.
Hier finden Sie alle Details zum Qualitätsfachmann Fertigungsprüftechnik und der Ausbildung im BFW.
Weiterbildungen
Qualitätsprüfer/-in Fertigungsprüftechnik (IHK)

Maßnahmedauer
44 Wochen (inkl. 6 Wochen Betriebspraktikum)
Gesamtdauer kann aufgrund Ferienzeiten variieren.
Abschluss
IHK-Zertifikat
DGQ-Qualitätsassistent Technik
BFW-Zertifikat
Reha-Eignung
Leichte Belastbarkeit
Kurzinformation:
Als Qualitätsprüfer erstrecken sich Ihre Einsatzfelder von der Wareneingangskontrolle bis zur Endprüfung des fertigen Produktes. So flexibel wie Ihre möglichen Arbeitsbereiche ist auch das Feld an potenziellen Arbeitgebern: Qualitätsprüfer werden sowohl in Metall oder Kunststoff verarbeitenden Fertigungsbetrieben als auch in Prüfinstituten und Firmen des Maschinenbaus gebraucht.
Voraussetzung:
Hauptschulabschluss oder vergleichbarer Abschluss
Anforderungen:
- Praktische Begabung und Feinhandgeschick
- Selbstständiges und sorgfältiges Arbeiten
- Technisches Interesse und Verständnis
- Zahlenverständnis
- Verantwortungsbewusstsein
- Team- und Konfliktfähigkeit
- Kommunikationsfähigkeit
Ausbildungsschwerpunkte:
- Methoden und Werkzeuge des Qualitätsmanagements
- Statistische Methoden zur Produkt- und Prozessüberwachung
- Fertigungsprüftechnik mit Form-, Lage- und Winkelprüfung
- Prüfplanung und Prüfanwendungen
- Einführung in die Koordinatenmesstechnik
- Technisches Englisch, Kommunikation und Mathematik
- Fertigungstechnik und Werkstoffkunde
- Erfolgstraining (intensives Bewerbungstraining, effektive Stellenrecherche und vieles mehr)
Jobchancen:
Ein hoher Qualitätsstandard führt in der heutigen Zeit nicht nur zum Wettbewerbsvorteil, sondern ist überlebenswichtig. Aus diesem Grund sind Qualitätsexperten für Industrie und Wirtschaft von immenser Bedeutung. Unternehmen brauchen Menschen, die Qualität verstehen, bewerten können und damit Kundenzufriedenheit gewährleisten. Mit Ihrem Know-how als Qualitätsprüfer können Sie Ihren Arbeitgeber langfristig nach vorne bringen.
Hier finden Sie alle Details zum Qualitätsprüfer Fertigungsprüftechnik (IHK) und der Ausbildung im BFW.
Industriefachkraft (IHK) für Qualitätssicherung

Maßnahmedauer
28 Wochen (inkl. 6 Wochen Betriebspraktikum)
Gesamtdauer kann aufgrund Ferienzeiten variieren.
Abschluss
IHK-Zertifikat
DGQ-Qualitätsassistent Technik
BFW-Zertifikat
Reha-Eignung
Leichte Belastbarkeit
Kurzinformation:
Die Grundlagen der Metallverarbeitung muss Ihnen niemand mehr erklären – wie ein Werkstück nach gültigen ISO-Normen geprüft und beurteilt wird, interessiert Sie dafür umso mehr? Mit der Industriefachkraft (IHK) für Qualitätssicherung steigen Sie direkt ins Thema Fertigungsprüftechnik ein. Ihre Berufserfahrung und Ihr Verständnis für Produktionsabläufe kommen Ihnen insbesondere im Automotive-Bereiche sowie der Medizin-, Luft- und Raumfahrttechnik zugute.
Voraussetzung:
- Facharbeiterabschluss in einem Metallberuf oder
- Facharbeiterabschluss in einem technischen Beruf und Berufserfahrung in der Qualitätssicherung, Arbeitsvorbereitung, Fertigung oder Metallverarbeitung
Anforderungen:
- Praktische Begabung und Feinhandgeschick
- Selbstständiges und sorgfältiges Arbeiten
- Technisches Grundwissen und EDV-Basiskenntnisse
- Gute Kenntnisse im Lesen von technischen Zeichnungen
- Kenntnisse über technische Normung und Fertigungsverfahren
- Zahlenverständnis
- Verantwortungsbewusstsein
- Team- und Konfliktfähigkeit
- Kommunikationsfähigkeit
Ausbildungsschwerpunkte:
- PC-Anwendungen
- CAD-Grundlagen (Siemens NX)
- Methoden und Werkzeuge des Qualitätsmanagements
- Statistische Methoden zur Produkt- und Prozessüberwachung
- Allgemeine Fertigungsprüftechnik und 3D-
Koordinatenmesstechnik - Prüfplanung, Prüfanwendungen und Prüfmittelüberwachung
- Erfolgstraining (intensives Bewerbungstraining, effektive Stellenrecherche und vieles mehr)
Jobchancen:
Für Metall und Kunststoff verarbeitende Betriebe sind Sie die Idealbesetzung in der Qualitätssicherung. Ihre Berufserfahrung aus der Produktion in Kombination mit Ihrem Wissen in der Messtechnik macht Sie zum kompetenten Ansprechpartner für Kunden und Kollegen. Außerdem stellen Sie regelmäßig Ihren Qualitätsanspruch unter Beweis und entwickeln das Qualitätsmanagement sowie Arbeitsprozesse im Unternehmenssinn weiter.
Hier finden Sie alle Details zur Industriefachkraft (IHK) für Qualitätssicherung und der Ausbildung im BFW.
Industriefachkraft (IHK) für CAD-Konstruktion und Qualitätssicherung

Maßnahmedauer
44 Wochen (inkl. 6 Wochen Betriebspraktikum)
Gesamtdauer kann aufgrund Ferienzeiten variieren.
Abschluss
IHK-Zertifikat
BFW-Zertifikat
DGQ-Qualitätsassistent Technik
Reha-Eignung
Leichte Belastbarkeit
Kurzinformation:
Sie sind Experte der Metallverarbeitung, können aber der Belastung an der Maschine nicht mehr standhalten: Dann sind Sie die Idealbesetzung für die Verbindungsstelle zwischen Konstruktion und Qualitätssicherung. Mit Ihrem Know-how, was Fertigungsverfahren und Materialeigenschaften angeht, sind Sie Industriefachkraft (IHK) für CAD-Konstruktion und Qualitätssicherung für industrielle Firmen unverzichtbar. Egal ob in Unternehmen der Medizintechnik, der Automobilbranche oder des Maschinenbaus.
Voraussetzung:
Facharbeiterabschluss in einem Metallberuf oder Facharbeiterabschluss in einem technischen Beruf und Berufserfahrung in der Qualitätssicherung bzw. Arbeitsvorbereitung, Fertigung oder Metallverarbeitung.
Anforderungen:
- Technisches Grundwissen und EDV- bzw. PC-Basiskenntnisse
- Gute Kenntnisse im Lesen von technischen Zeichnungen
- Kenntnisse über technische Normungen und Fertigungsverfahren
- Interesse und Verständnis für technische Zusammenhänge
- Räumliches Vorstellungsvermögen
- Team- und Kommunikationsfähigkeit
- Sorgfältige und selbstständige Arbeitsweise
- Flexibilität und Bereitschaft zur Weiterbildung
Ausbildungsschwerpunkte:
- PC-Anwendungen
- 3D-CAD-Technik mit Siemens NX
- Fertigungsprüftechnik und 3D-Koordinatenmesstechnik
- Prüfanwendungen und Prüfplanung
- Qualitätsmanagement (Grundlagen, Methoden und Werkzeuge)
- Statistische Methoden zur Produkt und Prozessüberwachung
- Erfolgstraining (intensives Bewerbungstraining, effektive Stellenrecherche und vieles mehr)
Jobchancen:
Sie haben als Kenner der Metallbranche Ihr Wissen weiter ausgebaut. Ihnen ist bewusst, worauf es bei der Fertigung von Produkten ankommt, Sie können mit CAD-Konstruktionsmodellen umgehen und anhand dieser Prüfprogramme erstellen – das ist Ihr spezieller Mehrwert. Besonders in industriell geprägten Regionen stehen Ihnen damit die Türen zu produzierenden Betrieben offen.
Hier finden Sie alle Details zur Industriefachkraft (IHK) für CAD-Konstruktion und Qualitätssicherung und der Ausbildung im BFW.
Beginntermine im Bereich Qualitätswesen in Schömberg
Umschulungen
Beginn | Ende | Maßnahme |
---|---|---|
01.02.2024 | 28.01.2026 | Qualitätsfachmann/-frau |
04.07.2024 | 01.07.2026 | Qualitätsfachmann/-frau |
Beginntermine Reha-Vorbereitung
Beginn | Ende | Maßnahme |
---|---|---|
19.10.2023 | 31.01.2024 | Reha-Vorbereitung [12 Wochen] |
08.02.2024 | 03.07.2024 | Reha-Vorbereitung [20 Wochen] |
21.03.2024 | 03.07.2024 | Reha-Vorbereitung [12 Wochen] |
Weiterbildungen
Beginn | Ende | Maßnahme |
---|---|---|
20.11.2023 | 28.06.2024 | Industriefachkraft für Qualitätssicherung |
29.01.2024 | 24.01.2025 | Industriefachkraft für CAD-Konstruktion und Qualitätssicherung |
01.02.2024 | 29.01.2025 | Qualitätsprüfer Fertigungsprüftechnik |
03.06.2024 | 24.01.2025 | Industriefachkraft für Qualitätssicherung |
01.07.2024 | 27.06.2025 | Industriefachkraft für CAD-Konstruktion und Qualitätssicherung |
04.07.2024 | 02.07.2025 | Qualitätsprüfer Fertigungsprüftechnik |
Plätze frei | Bitte anrufen | Keine Anmeldung mehr möglich
Industriefachkraft (IHK) für CAD-Konstruktion und Qualitätssicherung: Hobby und Beruf vereint
Hobby und Beruf vereint

(Bild: BFW Schömberg)
Als Oliver E. zu einem Spaziergang aufbrach, ahnte er nicht, dass dieser im Krankenhaus enden sollte: „Ich bin in ein Loch im Boden getreten und habe mir dabei das Knie verdreht.“ Nach seiner Genesung nahm er die Arbeit in der Logistik wieder auf, doch das Staplerfahren stellte sich als nicht mehr leidensgerecht heraus. Ein Antrag auf Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben war die logische Konsequenz.
Als gelernter Kunststoffformgeber mit erster Erfahrung in der Qualitätssicherung brachte Oliver E. gute Voraussetzungen mit, um sich mit einer Weiterbildung zu spezialisieren. Die JobFit Abklärung im BFW in Schömberg zeigte ihm hierfür verschiedene Möglichkeiten auf. „Kaufmännisch? Danke nein“, war sich der 53-Jährige von Anfang an sicher, „aber CAD-Konstruktion und Qualitätssicherung waren für mich eine sehr interessante Kombination.“
Eine gute Wahl, wie sich herausstellen sollte – nicht nur fachlich. „Die gesamte Ausbildungsgruppe war ein Volltreffer“, schwärmte Oliver E., „wir treffen uns heute noch regelmäßig.“ Trotzdem war es für seinen Körper eine Umstellung, regelmäßig an PC und Schreibtisch zu sitzen – zum Glück konnte das Physioteam im BFW Abhilfe schaffen.
Als Hobby-Modellbauer freute er sich über sein Praktikum bei Märklin, doch die angedeutete Übernahme verzögerte sich. Zu lang für Oliver E. – zurück im BFW entdeckte er eine Stelle bei der Schleich GmbH und wurde zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. „Meine Hobbys Airbrush bzw. Modellbau und meine Erfahrung im Spritzguss waren letztlich ausschlaggebend. Sie helfen mir heute bei der Beurteilung von Dekor und Verarbeitung, um den hohen Standard zu erhalten“, ist er sich sicher.
Qualitätsfachmann/-frau: Entscheidungshilfe Hospitationstag
Entscheidungshilfe Hospitationstag

(Bild: Augenzucker)
Mehr als 14 Jahre arbeitete Rico M. in einem großen Unternehmen für Stanzteile. Als Einrichter rüstete er Stanzautomaten mit großen und schweren Folgeverbundwerkzeugen – trotz Arbeitshilfen eine Tätigkeit, die sich im Rücken bemerkbar machte. „Immer häufiger hatte ich Probleme und mir wurde langsam klar, dass ich einen Job brauche, bei dem ich körperlich nicht mehr so stark gefordert bin“, erinnert er sich.
Bei seinem bisherigen Arbeitgeber hatte Rico M. schon des Öfteren in der Qualitätssicherung ausgeholfen und sein Interesse für diesen Bereich entdeckt. Seine Rehaberaterin sah in dieser Richtung ebenfalls eine gute Entwicklungsmöglichkeit. Bis zur endgültigen Entscheidung benötigte der Familienvater allerdings eine geraume Zeit: „Wir hatten das Thema Umschulung sehr intensiv in der Familie besprochen, damit ich mich später voll und ganz auf die Ausbildung konzentrieren konnte.“
Die letzten Unsicherheiten konnten an einem Hospitationstag im BFW Schömberg beseitigt werden. Dort lernte Rico M. nicht nur den Fachbereich Qualitätswesen näher kennen, sondern kam auch mit den Ausbildern ins Gespräch. „Dieser Tag hat mir bei der Entscheidung sehr geholfen“, erinnert sich der der 47-Jährige.
Während der Ausbildung zum Qualitätsfachmann faszinierte Rico M. vor allem die Arbeit an der 3D-Koordinatenmessmaschine und schon bald wusste er, „dass dies bei der Jobsuche ein wichtiger Aspekt sein wird.“ Und tatsächlich – in seinem jetzigen Betrieb hat er schnell Fuß gefasst und ist mittlerweile u.a. für die komplette Messtechnik zuständig. „Dennoch muss man bereit sein, sich stetig weiter zu entwickeln und Fortbildungen zu besuchen“, blickt der Messtechniker selbstbewusst in die Zukunft.
Qualitätsfachmann/-frau: Mit Vollgas Richtung Zukunft
Mit Vollgas Richtung Zukunft

(Bild: Augenzucker)
"Der Wille war da, aber niemand der mir eine Job-Chance geben wollte", so beschreibt Dietmar A. die erste Zeit nach der Diagnose Burn-out. Im technischen Softwaresupport konnte der 47-Jährige nicht mehr weitermachen. "Nach einer Pause wollte ich ohne Hilfe zurück ins Arbeitsleben kommen, aber keine meiner über 100 Bewerbungen hatte Erfolg." Erst der soziale Dienst in einer Akutklinik riet ihm zu einer beruflichen Reha und empfahl das Berufsförderungswerk.
Mit dem Berufswunsch Industriemechaniker besuchte er den Infotag im BFW in Schömberg. "Doch dann hat mich auf dem Rundgang durch die einzelnen Fachbereiche das Qualitätswesen absolut angesprochen. Ich war vor allem von der 3D-Koordinatenmessmaschine total fasziniert". Glücklich mit der neuen Erkenntnis, wurde ihm noch auf dem Heimweg bewusst: "Der Qualitätsfachmann ist das Richtige für mich."
"Ich wusste, das ist eine Art letzte Chance", blickt Dietmar A. zurück. "Und um diese zu nutzen, war mein klares Ziel, mich voll und ganz auf die Ausbildung zu konzentrieren und einen sehr guten Abschluss zu machen." Ein wichtiges Mosaiksteinchen auf diesem Weg waren die begleitenden Hilfen – vor allem das therapeutische Bogenschießen half ihm, sich zu fokussieren. Am Ende wurde seine Zielstrebigkeit sogar mit der Einladung zur IHK-Bestenehrung belohnt.
Über das BFW Netzwerk kam der Kontakt zu seinem heutigen Arbeitgeber zustande – einem mittelständischen Betrieb in Pforzheim. Dort steht er jetzt im Qualitätsmanagement für minimalinvasive Chirurgie-Instrumente in der Verantwortung: "Durch die hohen Anforderungen an Medizinprodukte eine sehr anspruchsvolle Aufgabe, die mir aber großen Spaß macht."
Branchenblick: fischer Rohrtechnik GmbH
Branchenblick

"Seit dem Jahr 2002 kennen und arbeiten wir mit dem BFW zusammen. Wir konnten in dieser Zeit auch immer wieder Praktikanten, die ihre betriebliche Phase in unserem Hause absolviert haben, übernehmen. Der moderne Gerätepark und die an den Arbeitsmarkt angepasste Ausbildung im BFW erleichtern es den Umschülern, sich in der Berufswelt schnell wieder zurechtzufinden. Durch die Möglichkeit, die Praktikanten längere Zeit kennenzulernen, ist es wesentlich einfacher für ein Unternehmen zu entscheiden, ob jemand in den entsprechenden Bereich passt oder nicht. Dies ist natürlich für beide Seiten von großem Vorteil."