Qualifizierungsangebote in der Fertigung
3 gute Gründe Spezialist in der Konstruktion zu werden
- Es besteht ein gewachsenes Netzwerk zu Firmen in der Region.
- Durch den hohen Praxisbezug sind Sie für den Arbeitsmarkt bestens gerüstet. Laut Fachkräftemonitor der IHKs Baden-Württemberg bleiben im Jahr 2027 8% der offenen Stellen unbesetzt.
- Hochwertige Ausstattung: Verschiedene Maschinentypen, ‑generationen und ‑steuerungen bereiten perfekt auf den Berufseinstieg vor.
In der Berufsbildbroschüre "Fertigung" stöbern und den passenden Beruf oder Weiterbildung finden.
Umschulungen
Maschinen- und Anlagenführer/-in

Maßnahmedauer
18 Monate (inkl. 6 Monate Betriebspraktikum und Fachbereichsprüfung)
Abschluss
IHK-Zeugnis
Reha-Eignung
Mittelschwere Belastbarkeit
Kurzinformation:
Als Maschinen- und Anlagenführer sind Sie in der Produktion tätig. Sie steuern und überwachen den Materialfluss, wählen Prüfmittel und -verfahren aus und bearbeiten Werkstoffe nach technischen Unterlagen. Außerdem beherrschen Sie manuelle und maschinelle Fertigungstechniken.
Voraussetzung:
Hauptschulabschluss oder vergleichbarer Abschluss
Anforderungen:
- Technisches Interesse und Verständnis
- Praktische Veranlagung und handwerkliches Geschick
- Selbstständiges und sorgfältiges Arbeiten
- Verantwortungsbewusstsein
- Teamfähigkeit
Ausbildungsschwerpunkte:
- Fertigen von Bauelementen und Baugruppen mit handgeführten Werkzeugen und konventionellen Maschinen
- Warten, Montieren und Instandsetzen technischer Systeme
- Installieren und Inbetriebnehmen steuerungstechnischer Systeme
- Montieren von technischen Teilsystemen
- Überwachung der Produkt- und Prozessqualität
- Erfolgstraining (intensives Bewerbungstraining, effektive Stellenrecherche und vieles mehr)
Jobchancen:
Ohne Maschinen- und Anlagenführer stünde die Produktion in vielen Hallen still. Der Aufschwung im Maschinenbau und der gestiegene Qualitätsanspruch sorgen dafür, dass Produkte wieder vermehrt in Deutschland hergestellt werden. Firmen erwarten, dass ihre teuren Maschinen mit Sachverstand eingesetzt, gepflegt, gewartet und bei Defekten repariert werden – das funktioniert nur mit Fachpersonal.
Hier finden Sie alle Details zum Maschinen- und Anlagenführer und der Ausbildung im BFW.
Fachkraft für Metalltechnik Fachrichtung Zerspanungstechnik

Maßnahmedauer
18 Monate (inkl. 2 Monate Betriebspraktikum)
Abschluss
IHK-Zeugnis
Reha-Eignung
Mittelschwere Belastbarkeit
Kurzinformation:
Als Fachkraft für Metalltechnik der Fachrichtung Zerspanungstechnik sind Sie bei der Herstellung von Metallwerkstücken jeder Art gefragt. Ob Zahnimplantate oder Flugzeugteile – Produkte aus Metall werden in jeder Größenordnung und Komplexität benötigt.
Voraussetzung:
Hauptschulabschluss oder vergleichbarer Abschluss
Anforderungen:
- Technisches Interesse und Verständnis
- Handwerkliches Geschick und gute Hand-Augen-Koordination
- Selbstständiges und sorgfältiges Arbeiten
- Verantwortungsbewusstsein
- Teamfähigkeit
Ausbildungsschwerpunkte:
- Fertigen von Bauelementen und Baugruppen mit handgeführten Werkzeugen, konventionellen und CNC-Maschinen
- Programmierung von CNC-gesteuerten Werkzeugmaschinen
- Warten, Montieren und Instandsetzen steuerungstechnischer Systeme
- Montieren von technischen Teilsystemen
- Überwachung der Produkt- und Prozessqualität
- Qualitätsprüfung der gefertigten Werkstücke
- Erfolgstraining (intensives Bewerbungstraining, effektive Stellenrecherche und vieles mehr)
Jobchancen:
Fachkräfte für Metalltechnik der Fachrichtung Zerspanungstechnik sind gefragte Arbeitskräfte, weil Fertigungsabläufe von Werkstücken immer komplexer werden. Diese Komplexität spiegelt sich in hochwertigen Maschinen sowie anspruchsvollen Steuerungen wider und fordert qualifiziertes Personal. Deshalb bauen Firmen der Metall verarbeitenden Industrie auf zuverlässige Experten an ihren Fertigungsstraßen.
Hier finden Sie alle Details zur Fachkraft für Metalltechnik und der Ausbildung im BFW.
Industriemechaniker/-in Einsatzgebiet Feingerätebau

Maßnahmedauer
24 Monate (inkl. 6 Monate Betriebspraktikum)
Abschluss
IHK-Zeugnis
Reha-Eignung
Mittelschwere Belastbarkeit
Kurzinformation:
Als Industriemechaniker mit dem Einsatzgebiet Feingerätebau sind Sie in Unternehmen der Automobilbranche, des Maschinenbaus, der Medizintechnik sowie in Forschungs- und Entwicklungswerkstätten willkommen.
Voraussetzung:
Hauptschulabschluss oder vergleichbarer Abschluss
Anforderungen:
- Technisches Interesse und Verständnis
- Praktische Veranlagung und handwerkliches Geschick
- Gutes räumliches Vorstellungsvermögen
- Selbstständiges und sorgfältiges Arbeiten
- Verantwortungsbewusstsein
- Teamfähigkeit
Ausbildungsschwerpunkte:
- Fertigen von Bauelementen und Baugruppen mit handgeführten Werkzeugen, konventionellen und CNC-Maschinen
- Warten, Montieren und Instandsetzen technischer Systeme
- Installieren und Inbetriebnehmen steuerungstechnischer Systeme
- Montieren von technischen Teilsystemen
- Überwachung der Produkt- und Prozessqualität
- Steuerungs- und Automatisierungstechnik
- Qualitätsprüfung und Qualitätsmanagement
- Erfolgstraining (intensives Bewerbungstraining, effektive Stellenrecherche und vieles mehr)
Jobchancen:
Mit Ihren vielseitigen Kenntnissen zu verschiedenen Maschinen und Steuerungen machen Sie sich in produzierenden Industrieunternehmen schnell unverzichtbar. Firmen können Sie sowohl in der Produktion als auch in der Zerspanung, Montage, Instandhaltung oder Einzelteil- und Serienfertigung einsetzen. Diese Flexibilität macht Sie zum Allrounder der Metallindustrie und ist Ihr großes Plus auf dem Arbeitsmarkt.
Hier finden Sie alle Details zum Industriemechaniker und der Ausbildung im BFW.
Weiterbildungen
CNC-Anwender/-in Drehen und Fräsen (NWS MB)

Maßnahmedauer
44 Wochen (inkl. 6 Wochen Betriebspraktikum)
Gesamtdauer kann aufgrund Ferienzeiten variieren.
Abschluss
Zertifikat der Nachwuchsstifung Maschinenbau (NWS MB)
BFW-Zertifikat
Reha-Eignung
Mittelschwere Belastbarkeit
Kurzinformation:
Sie haben Ihr Interesse für CNC- Technik neu entdeckt oder bereits Erfahrung in einem Metallberuf gesammelt? Die Weiterbildung zum CNC-Anwender ist Ihr Türöffner zu produzierenden Betrieben der Metallbranche.
Voraussetzung:
ür den CNC-Anwender Drehen und Fräsen ist die persönliche Eignung entscheidend. Diese kann bspw. durch ein JobFit-Beratungsgespräch abgeklärt werden.
Anforderungen:
- Technisches Interesse und Verständnis
- Praktische Veranlagung und handwerkliches Geschick
- Selbstständiges und sorgfältiges Arbeiten
- Verantwortungsbewusstsein
Ausbildungsschwerpunkte:
- Fertigen von Bauelementen und Baugruppen mit handgeführten Werkzeugen, konventionellen und CNC-Maschinen
- Programmieren und Einrichten von CNC-Maschinen
- Warten und Instandsetzen von Zerspanungsmaschinen
- Überwachung der Fertigungs- und Prozessqualität
- Qualitätsprüfung der gefertigten Werkstücke
- Erfolgstraining (intensives Bewerbungstraining, effektive Stellenrecherche und vieles mehr)
Jobchancen:
Flexibel an der Maschine, effizient in der Programmierung, selbstständig beim Arbeiten – mit diesen Fähigkeiten sind Sie eine Bereicherung für jeden Fertigungsbetrieb. Produzierende Unternehmen sind abhängig von reibungslosen Fertigungsabläufen, Prozessoptimierung und hoher Produktqualität, deswegen zählen sie auf Fachkräfte in der Produktion.
Hier finden Sie alle Details zum CNC-Anwender Drehen und Fräsen (NWS MB) und der Ausbildung im BFW.
Industriefachkraft (IHK) für CNC-Fertigung

Maßnahmedauer
26 Wochen (inkl. 4 Wochen Betriebspraktikum)
Gesamtdauer kann aufgrund Ferienzeiten variieren.
Abschluss
IHK-Zertifikat
BFW-Zertifikat
Reha-Eignung
Mittelschwere Belastbarkeit
Kurzinformation:
Als Industriefachkraft für CNC-Fertigung übernehmen Sie verantwortungsvolle Aufgaben in der Produktion. Sie sind mit dem Programmieren und Rüsten von CNC-Maschinen, dem Herstellen von Werkstücken nach individuellen Kundenanforderungen und deren Qualitätssicherung betraut. Die von Ihnen produzierten Metallbauteile werden insbesondere im Maschinenbau, der Medizintechnik oder dem Automotive-Bereich benötigt.
Voraussetzung:
Facharbeiterabschluss in einem Metallberuf oder mehrjährige Berufserfahrung in der spanenden Fertigung.
Anforderungen:
- Technisches Interesse und Verständnis
- Praktische Veranlagung und handwerkliches Geschick
- Selbstständiges und sorgfältiges Arbeiten
- Verantwortungsbewusstsein
Ausbildungsschwerpunkte:
- Wiederholung der Technologiegrundlagen
- Programmierung von CNC-gesteuerten Werkzeugmaschinen
- Warten und Instandsetzen von Maschinen
- Überwachung der Fertigungs- und Prozessqualität
- Qualitätsprüfung der gefertigten Werkstücke
- CAD/CAM-Programmierung
- Erfolgstraining (intensives Bewerbungstraining, effektive Stellenrecherche und vieles mehr)
Jobchancen:
Flexibel an der Maschine und effizient in der Programmierung – mit diesen Fähigkeiten sind Sie eine Bereicherung für jeden Fertigungsbetrieb. Mit Ihrem CAM-Zusatzwissen machen Sie sich schnell unverzichtbar. Produzierende Unternehmen sind abhängig von reibungslosen Fertigungsabläufen, Prozessoptimierung und hoher Produktqualität, deswegen zählen sie auf Fachkräfte wie Sie.
Hier finden Sie alle Details zum Industriefachkraft (IHK) für CNC-Fertigung und der Ausbildung im BFW.
Beginntermine im Bereich Fertigung in Schömberg
Umschulungen
Beginn | Ende | Maßnahme |
---|---|---|
01.02.2024 | 02.07.2025 | Fachkraft für Metalltechnik Fachrichtung Zerspanungstechnik |
01.02.2024 | 28.01.2026 | Industriemechaniker/-in |
01.02.2024 | 02.07.2025 | Maschinen- und Anlagenführer |
04.07.2024 | 28.01.2026 | Fachkraft für Metalltechnik Fachrichtung Zerspanungstechnik |
04.07.2024 | 01.07.2026 | Industriemechaniker/-in |
04.07.2024 | 28.01.2026 | Maschinen- und Anlagenführer |
Beginntermine Reha-Vorbereitung
Beginn | Ende | Maßnahme |
---|---|---|
08.02.2024 | 03.07.2024 | Reha-Vorbereitung [20 Wochen] |
21.03.2024 | 03.07.2024 | Reha-Vorbereitung [12 Wochen] |
Weiterbildungen
Beginn | Ende | Maßnahme |
---|---|---|
12.02.2024 | 07.02.2025 | CNC Anwender/-in Drehen und Fräsen |
01.07.2024 | 07.02.2025 | Industriefachkraft für CNC-Fertigung |
02.09.2024 | 29.08.2025 | CNC Anwender/-in Drehen und Fräsen |
Plätze frei | Bitte anrufen | Keine Anmeldung mehr möglich
Industriemechaniker/-in: Mit den Händen etwas arbeiten
Mit den Händen etwas arbeiten

(Bild: BFW Schömberg)
Als technischer Redakteur setzte Kai H. verschiedene Produkte und Prozesse in Bedienungsanleitungen in ein richtiges Licht – mit Blick auf die Kunden war ihm Verständlichkeit immer wichtig. Verständnis dagegen war für seine Auftraggeber eher ein Fremdwort: ständige Erreichbarkeit, hoher Leistungsdruck und wenig Pausen. Eine explosive Mischung, die dem 50-Jährigen am Ende einen Herzinfarkt bescherte.
„Ein Wiedereingliederungsversuch nach der medizinischen Reha scheiterte, weil in der Zwischenzeit auch der Kopf mit der veränderten Situation nicht klarkam“, erinnert sich der gelernte KFZ-Techniker und Meister. Nach der Zusage seines LTA-Antrages reiste er schließlich nach Schömberg zu einer Arbeitserprobung. Zum Ergebnis meint er heute: „Ich habe ich mich gefreut, dass ich für die Umschulung zum Industriemechaniker geeignet war – schließlich wollte ich weiter mit den Händen arbeiten.“ Bis zur Abschlussprüfung Teil 1 lief die Ausbildung wie geplant. Doch tags zuvor sagte die IHK die Prüfung wegen Corona ab: „Das war echt hart“, blickt Kai H. zurück. Doch trotz der Pandemie blieb er optimistisch und fokussierte sich weiter auf die Ausbildung, die er positiv in Erinnerung behält: „Man muss bereit sein selbst zu investieren, dann bekommt man auch sehr viel zurück.“
Das Praktikum verlief sehr gut, doch Corona verschlechterte die Auftragslage und die in Aussicht gestellte Übernahme wurde gestoppt. Kai H. ließ sich davon nicht entmutigen, sondern trat die Flucht nach vorn an: „Ich wollte mein Wissen weiter spezialisieren. Deshalb habe ich noch eine Weiterbildung zur CNC-Fachkraft draufgesetzt.“ Jetzt freut sich die Arbeitswelt auf den Metallprofi – sicher auch der ehemalige Praktikumsgeber, denn der Kontakt besteht nach wie vor.
Industriemechaniker/-in: Einmal Handwerker, immer Handwerker
Einmal Handwerker, immer Handwerker

(Bild: BFW Schömberg)
Anpacken war für Jörg S. immer selbstverständlich. „Auf der Baustelle im Rohbau muss man ran, da gibt es kaum leichte Arbeiten“, berichtet der gelernte Maurer. „Dazu kommt leider häufig das nasskalte Wetter“. Beides kam an einem Novembertag für den Polier zusammen und er musste die Arbeit unter Schmerzen abbrechen – Diagnose Bandscheibenvorwölbung.
Obwohl ein Bein gar Lähmungserscheinungen zeigte, kam für den 37-Jährigen eine OP nicht infrage – aus seiner Zeit als ehrenamtlicher Rettungsdienstfahrer kannte er die möglichen Risiken. Obwohl die medizinische Reha erfolgreich war, rieten ihm die Ärzte zu einer körperlich leichteren Tätigkeit. Der Sozialdienst vor Ort eröffnete ihm den Weg zur beruflichen Rehabilitation und unterstützte ihn beim LTA-Antrag.
Um herauszufinden, welche Alternative möglich ist, kam S. zu einer 14-tägigen Arbeitserprobung ins BFW Schömberg. Die Empfehlung für den Industriemechaniker mit vorgeschalteter Reha-Vorbereitung gefiel ihm sofort: „Ich wollte nicht am Schreibtisch enden, sondern weiterhin Handwerker sein“, freute er sich über die Alternative. Damit er sich voll auf die Umschulung konzentrieren konnte, besuchte er außerdem regelmäßig den Physiotherapeuten im BFW.
„Der Anfang war schwierig, aber die Gruppe ist schnell zusammengewachsen“, erinnert sich der damalige Gruppensprecher. Dank der guten praktischen Ausbildung verlief das Praktikum ohne Anlaufschwierigkeiten und schon nach der Hälfte der Praxisphase bot ihm der Betrieb für Formenbau einen Festvertrag an. Ohne einen Tag Pause startete er dort hochmotiviert in seinen neuen Beruf.
Branchenblick: Hitech Prontor GmbH
Branchenblick

"Seit vielen Jahren arbeiten wir erfolgreich mit dem BFW zusammen. Gerade im Bereich der Zerspanung sind Fachkräfte rar. Durch die Praktikumsdauer von bis zu sechs Monaten kann ein Umschüler bei uns die Praxis im Detail kennen lernen und wir finden heraus, ob jemand fachlich wie auch menschlich zu uns passt. So haben wir mittlerweile einige Praktikanten zu einem erfolgreichen beruflichen Wiedereinstieg verholfen und gleichzeitig gut ausgebildet und motivierte Fachkräfte gewonnen."